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Die Geschichte des DRK-Kreisverbandes Oldenburg-Stadt

Ansprechpartner

Herr
Martin J. Schmid
Kreiskonventionsbeauftragter

E-Mail: m.schmid[at]drk-ol[dot]de

DRK-Kreisverband Oldenburg-Stadt e.V.

Schützenhofstraße 83/85
26135 Oldenburg

1859 - Die freiwillige Sanitätskolonne Oldenburg ist aus dem im Jahre 1859 gegründeten Oldenburger Turnerbund nach und nach herausgewachsen,.

1862 - Im Jahre 1862 gründete der 1859 aus dem Zusammenschluß von zwei bestehenden Turnvereinen gebildete Oldenburger Turnerbund die an sich selbständige und unter eigener Verwaltung stehende, aber lediglich aus Mitgliedern des Oldenburger Turnerbundes bestehende Turnerfeuerwehr und schuf damit eine in Oldenburg bislang nicht vorhanden gewesene, aber für das städtische Feuerlösch- und Rettungswesen bedeutsame Einrichtung.

1864 - Zwei Jahre später, im Januar 1864, entstand in Oldenburg der Verein zur Pflege verwundeter Krieger. Dieser Verein stand unter dem Vorsitz des Stabsarztes Dr. K. Müller; Großherzog Nikolaus Friedrich Peter übernahm das Protektorat.

1870 - Am 12. August 1870 wird der Vaterländische Frauenverein Oldenburg i. G. (VFV) ins Leben gerufen worden. Er arbeitet mit den Rotkreuz-Vereinen vertrauensvoll zusammen.

1879 - Der VFV Oldenburg eröffnet am 14. November 1879 in der Ritterstraße 7 eine Volksküche mit Kaffeeausschank (später wurde dies das Kreisverbandsgebäude).

1892 - Nachdem nun einige örtliche VFV bestehen (1875 in Jever, 1879 in Delmenhorst, 1881 in Varel und 1886 in Brake usw.) wurde 1892 ein Verband der Vaterländischen Frauen-Vereine im Großherzogtum Oldenburg mit Sitz in Oldenburg gegründet. Ihm gehörten im Jahr 1917 26 Zweigvereine an.

1900 - Auf der 5. Tagung der Führer und Ärzte Deutscher Sanitätskolonnen vom Roten Kreuz im Jahre 1900 in Mainz wurde an die Delegierten appelliert, vorhandene Kolonnen auszubauen und neue zu gründen. Der Oldenburger Delegierte, Freiherr von Gayl (Vorsitzender des Landesvereines vom Roten Kreuz Oldenburg) entschloß sich nach seiner Rückkehr nach Oldenburg, die zu Samaritern ausgebildeten Mitglieder der freiwilligen Turnerfeuerwehr in eine selbständige Sanitätskolonne vom Roten Kreuz umzubilden.

1901 - Im Herbst 1901 erst wurde aus dem Vorhaben Wirklichkeit, als der Vorsitzende des Landesvereines vom Roten Kreuz, Freiher von Gail, dem Feuerwehrhauptmann Gustav von Gruben die Einrichtung der Sanitätskolonne Ende Oktober 1901 übertrug und ihn gleichzeitig zum Kolonnenführer ernannte. Dieser wählte zu seinem Stellvertreter den Zugführer der Feuerwehr, Schneidermeister L. Neubert, mit der Dienstbezeichnung "Zugführer der Kolonne", den Eisenbahnrevisor Georg Sternshorn zum Sektionsführer und Stellvertreter des Zugführers und den Adjutanten der Feuerwehr, Kaufmann G. Timpe, zum Schriftführer.

Aus der Feuerwehr-Samariterabteilung wurde jetzt die Freiwillige Sanitätskolonne vom Roten Kreuz. Wenige Tage später wurde der neue Kolonnenführer vom Landesverein in seinem Amt bestätigt. In der Chronik heißt es dazu: "Bei dem geringen Zeitunterschied empfiehlt sich, als Gründungstag den 1. November 1901 festzusetzen." Damit wurde das Rote Kreuz Oldenburg selbständig mit eigener Führung, denn bis zu diesem Zeitpunkt unterstand man ja immer noch dem Kommando der Turnerfeuerwehr.

1902 - Das erste große Rennfest auf dem Rennplatz in Ohmstede im Jahre 1902 erforderte den Einsatz von Sanitätern. Acht Helfer mit zwei Tragen und einem Verbandkasten versahen hier den Dienst zur vollsten Zufriedenheit der Veranstalter, sie wurden fortan jedes Jahr zum Rennfest angefordert. Im Mai 1902 standen der Kolonne ganze drei Krankentragen zur Verfügung, die im Spritzenhaus am Heiligengeistwall untergebracht waren.

1904 - Schon bald nach der Selbständigmachung wurden Satzungsentwürfe ausgearbeitet und mehrmals verbessert. Bei der am 25. Juli 1904 stattgefundenen Hauptversammlung erhielt die Satzung die endgültige Fassung. Diese Statuten der Kolonne wurden noch im gleichen Jahr vom Generalkomitee in Berlin genehmigt und die Kolonne erhielt den Namen: Sanitätskolonne vom Roten Kreuz zu Oldenburg i. Gr.

1905 - Der Personalbestand war auf unter 25 Personen zurückgegangen. Es durften bisher nur Angehörige der Turnerfeuerwehr der Sanitätskolonne beitreten, durch Satzungsänderung konnte von nun an jeder Hilfswillige in die Sanitätskolonne eintreten.

1906 - Im Februar 1906 wurde für Mitglieder aus sieben verschiedenen Turnvereinen ein Unterrichtskursus in Erster Hilfe mit dem Ziel der Auffüllung der Sanitätskolonne abgehalten. Zwei preußische Rotkreuz-Medaillen III. Klasse wurden in Berlin beantragt und bewilligt. Der Übergang vom selbständigen Vaterländischen Frauenverein in das Rote Kreuz ist nicht genau festgehalten. Gemeinsame Sitzungen der freiwilligen Sanitätskolonne mit dem Vaterländischen Frauenverein wurden erstmals 1906 abgehalten. Dies dürfte als Verschmelzung angesehen werden.

1908 - Die Oldenburger Kolonne nahm 1908 an einer großen Verladeübung im Hafen von Brake teil, gemeinsam mit der 1907 in Brake gegründeten Sanitätskolonne. Bald darauf wurden vom Landesverein alle Kolonnen mit ihren Mitgliedern gegen Unfall versichert. Die Prämien zahlte der Landesverein. Seit dem 15. Januar 1908 wurden die Übungsabende der Männerkolonne in der Gastwirtschaft Zum Prinzen Eitel-Friedrich am Julius-Mosen-Platz durchgeführt.

1910 - Die 10. Tagung der Führer und Ärzte Deutscher Sanitätskolonnen vom Roten Kreuz wurde vom 21. bis 25. Juli 1910 in Königsberg abgehalten. Der stv. Zugführer Sternshorn aus Oldenburg war einer der 400 Teilnehmer an dieser Tagung. Ausspruch von Kaiser Wilhelm II.: "Die Deutsche Einheit ist durch die Vereine vom Roten Kreuz auf dem Gebiet der Humanität bereits vollzogen worden, als die politische Einheit unseres Vaterlandes sich noch im Kreise der Wünsche bewegte."

1913 - Der in Osternburg wohnende und aus Thüringen zugezogene Heinrich Herzog bemühte sich, nachdem er zum Gruppenführer ernannt wurde, im September 1913 um die Gründung einer neuen Sanitätskolonne in Osternburg. Er wurde in seinem Vorhaben vom Vorsitzenden des Landesvereines, Herrn Oberst a. D. von der Marwitz, unterstützt. Der aus Königsberg stammende Franz Klein trat der Kolonne als Mitglied bei und wurde ebenfalls  zum Gruppenführer ernannt.

1914 - Im April 1914 waren erste Helfer der Sanitätskolonne Osternburg ausgebildet, die mit einer Abschlußprüfung endete. Am 5. August 1914 gründete sich zudem ein Vaterländischer Frauenverein Osternburg.

1916 - Im Jahre 1916 wurden den verdienten Kolonnenmitgliedern Georg Stemshorn, M. Brandorst, G. Wrede, Adolf de Beer, Emil Fesenfeld, Emil Hermann, August Hots, und Heinrich Spiekermann die Preußische Rotkreuz-Medaillen III. Klasse verliehen. Gustav von Gruben erhält die Preußische Rote-Kreuz-Medaille II. Klasse. Im Juni 1916 wird ein Soldatenheim eröffnet. In Eversten, Ohmstede und Osternburg (damals selbsständige Gemeinden) gründeten sich Zweigvereine vom Roten Kreuz.

1914-1918 - Während des I. Weltkrieges wurden von der Oldenburger und der Osternburger Kolonne vor jedem größeren Verwundetentransport drei große Möbelwagen mit Tragegestellen nach dem "Hamburger System" und mit je acht Tragen ausgerüstet und nach Beendigung der Transporte wieder ausgebaut. Diese beiden Sanitätskolonnen halfen darüber hinaus im Bahnhofsdienst am Hauptbahnhof. Die Sanitätskolonne Oldenburg besteht im Jahr 1917 aus 52 Mitgliedern.

1922 - Auf dem Bahnsteig 1 des Hauptbahnhofes in Oldenburg führten die Oldenburger und die Osternburger Sanitätskolonne eine gemeinsame große Verladeübung in den Waggons des ehem. Oldenburger Lazarettzuges durch. Den Zug hatte das großherzogliche Haus zur Verfügung gestellt.

1925 - Die Oldenburger Sanitätskolonne führt im Huntebad eine Wasserrettungsübung mit Tauchen und Bergen durch.

1926 - Der schon erwähnte Gruppenführer Klein wird 1926 zum Führer der Oldenburger Kolonne ernannt.

1927 - Auf dem Gelände des Verschiebebahnhofes in Osternburg lief 1927 eine große Übung zusammen mit den Kolonnen aus Oldenburg, Osternburg, Wilhelmshaven, Delmenhorst, Hude und Grüppenbühren ab.

1930 - Gründung des DRK-Ortsvereins Schierbrok.

Ansprechpartner

Herr
Martin J. Schmid
Kreiskonventionsbeauftragter

E-Mail: m.schmid[at]drk-ol[dot]de

DRK-Kreisverband Oldenburg-Stadt e.V.

Schützenhofstraße 83/85
26135 Oldenburg

1934 - In diesem Jahre erfolgte der Zusammenschluß der Osternburger mit der Oldenburger Sanitätskolonne vom Roten Kreuz.

1939 - Durch Einberufung zur Wehrmacht wurde die Helferschar stark dezimiert, viele sind während der Kriegsdauer gefallen. Bedingt durch den Krieg und die sich nach Beendigung des
Krieges daraus ergebene Notwendigkeit wurden folgende Einrichtungen vom Kreisverband geschaffen:

1939-1945
- Soldatenheim am Bahnhof mit Bahnhofsdienst
- Behelfskrankenhaus in Donnerschwee bei Reckemeyer
- DRK-Krankenhaus Blumenstraße
- DRK-Säuglingsheim Alteneschstraße 30
- DRK-Küche Kreyenbrück (Kasernen)
- DRK-Küche Staulinie
- DRK-Revier Kreyenbrück (Kasernen)
- DRK-Übernachtungsheim, Revier und Küche in der Rosenstraße
- DRK-Revier und Küche Peterstraße
- DRK-Kinderkrankenhaus Etzhorn
- DRK-Küche Pferdemarkt.
Die Volksküche Ritterstraße wurde vom Vaterländischen Frauenverein getragen.

1940
Im Februar und November 1940 werden in Oldenburg neue Helfer und Helferinnen vom Roten Kreuz vereidigt. Bis 1943 werden über 500 HelferInnen ausgebildet.

1946 - Der erste Tätigkeitsbericht über die Arbeit der Sanitätsbereitschaft (m) nach Ende des Krieges weist ein enormes Arbeitspensum auf. Dies ist um so höher zu bewerten, da nur 18 Helfer gleich nach dem Krieg zur Verfügung standen. Durch Heimkehrer und durch den inzwischen einsetzenden Vertriebenenstrom war die Helfertruppe Ende 1946 wieder auf 51 Mann angewachsen.

1951 - Der Kreisverband zahlt als einer der neun Kreisverbände im DRK-Landesverband Oldenburg monatlich die anteiligen Kosten für den Suchdienst an den DRK-Landesverband.

1954 - Auf Anfrage des Oldenburger Jugendrotkreuzes (JRK) gibt Albert Schweitzer in einem persönlichen Schreiben im November 1954 seine Zustimmung, daß die Gruppe seinen Namen tragen darf.

1958 - Das Grundstück Alteneschstraße 30 wird von Frau Martha Brand, Vorsitzende des Osternburger Vereins "Kinderhort und Jugendschutz e.V. ", dem DRK-Kreisverband übertragen. Sie erhält die Ehrenmitgliedschaft des Kreisverbandes.

1962 - Das DRK-Kinderkrankenhaus Etzhorn, eine Einrichtung des DRK-Landesverbandes, wird am 1. April 1962 nach Kreyenbrück, Dohlenweg, verlegt.

1966 - Nach dem ab 1. Oktober 1966 erfolgten Umzug des Kreisverbandes von der Ritterstraße zur Gottorpstraße 24 wird das neue DRK-Kreisverbandshaus am 23. November 1966 offiziell eingeweiht.
Der erste Krankenwagen wird vom Kreisverband gekauft, der Landkreis Oldenburg beteiligt sich mit 4.500,-- DM daran. Der Wagen ist vorübergehend in Wildeshausen stationiert, wird dann aber nach Hude überführt und kam dort mehr und mehr zum Einsatz.

1968 - Am 12. Mai 1968 wird die DRK-Rettungswache in Hude eröffnet.
Der Arztnotdienst der Stadt Oldenburg, der unter der Leitung des DRK, aber gemeinsam mit der Johanniter-Unfall-Hilfe und dem Zivilschutz einerseits und der Bezirksstelle Oldenburg der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen, andererseits - wird am 23. September 1968 aus der Taufe gehoben und nimmt am gleichen Tage den Betrieb auf.
Beginn des Kreisverbandes mit einer neuen Aufgabe, der Hauskrankenpflege. Zunächst waren nur wenige Helferinnen damit beschäftigt, kranke und einsame Bürger zu versorgen. Weite Wege wurden bei jeder Witterung mit dem Fahrrad getätigt. Mit vielen Mühen wurde die Hauspflege weiter ausgebaut, so daß im Jahre 1977 täglich 50 Kranke zu versorgen waren.

1974 - Eine DRK-Kinderkrippe wird am 2. Januar 1974 in der Alteneschstraße 30 eröffnet.
Am 09. Januar 1974 wurde der Kaufvertrag über das Grundstück Lagerstraße 59 abgeschlossen. Auf diesem Grundstück wurde die Kindertagesstätte gebaut und am 18. November 1974 in Betrieb genommen.

1977 - Am 11. Mai 1977 wurde die Mobile Unfallhilfsstelle für den Katastrophenschutz und Sanitätsdienst in Betrieb genommen.
Am 1. Dezember 1977 wurde aus der Hauspflege-Vermittlung die DRK-Sozialstation.

1978 - Zu Jahresbeginn begann die DRK-Rettungswache Wildeshausen ihren Dienst im Krankentransport und Unfallrettungsdienst. Das Engagement endet bereits Ende 1979 wieder.
Am 19. April 1978 wurde die DRK-Sozialstation in Oldenburg durch den Niedersächsischen Sozialminister anerkannt.

1979 - Am 25. Mai 1975 wurde der Fahrdienst für Behinderte in der Stadt Oldenburg mit einem Spezialfahrzeug in Betrieb genommen. Im Juni wurden zwei weitere Fahrzeuge in Hude und Wildeshausen stationiert.

1981 - Für Einsätze im Katastrophenschutz, Sanitätsdienst und Übungen wurde ein VW-LT 4-Tragen-Krankenwagen in Dienst gestellt.

1982 - Auf der Mitgliederversammlung am 13. Oktober 1982 gründete sich ein DRK-Ortsverein Oldenburg für die Stadt Oldenburg.
Die DRK-Kinderkrippe wurde am 31. Dezember 1982 geschlossen.

1983 - Nach Schließung der DRK-Kinderkrippe wurden die Räume in der Alteneschstraße 30 renoviert dem Jugendrotkreuz und der Bereitschaft zur Verfügung gestellt.

1984 - Am 12. Februar 1984 fand die Einweihung und Eröffnung der behindertengerechten
Begegnungsstätte in der Gottorpstraße 24 statt.

1985 - Am 16. März 1985 wurde die Trennung des DRK-Kreisverband Oldenburg e.V. in Stadt- und Landkreis-Verband vollzogen.
Am 28. September 1985 erfolgte die Übergabe eines neuen Krankentransportfahrzeuges an die Sanitätsbereitschaft.

1986 - Der Fahrdienst für Behinderte wurde am 26. April 1986 um ein weiteres Fahrzeug erweitert.
Bereits zum siebten Mal werden durch ehrenamtliche Mitglieder des DRK-Oldenburg Medikamente und Hilfsmittel an das Rote Kreuz in Walbrzych (Polen) geliefert und verteilt.
Das Jugendrotkreuz sammelt Geld für ein Entwicklungshilfeprojekt in Sri Lanka.
Eine zweite DRK-Kleiderkammer wurde in der Grundschule Bloherfelde eröffnet.

1987 - gründet sich - ungewöhnlich für Norddeutschland - eine DRK-Bergwacht. Sie legt den Schwerpunkt ihrer Arbeit in den Umwelt- und Naturschutz und besteht nur wenige Jahre.

1988 - Die DRK-Freizeitstätte mit behindertengerechten Einrichtung wird in der Alteneschstraße 30  eröffnet. Das Investitionsvolumen dafür betrug rund 400.000,- DM.
Vier ehrenamtliche Heferinnen des DRK-Oldenburg werden mit der Ehrennadel des DRK-Landesverbandes Oldenburg geehrt.
In der Lagerstraße wird eine neue Beratungsstelle für Senioren eröffnet. Ein Pilotprojekt das auf dem Prinzip der Nachbarschaftshilfe beruht.
Der Arzt-Notdienst besteht bereits seit 20 Jahren.
Ein Unfall-Betreuungsdienst wird ins Leben gerufen; er ist Vorgänger einer heutigen PSNV.
Im Jahr 1988 spendeten 4.760 Blutspender in 41 Blutspendeterminen ihr Blut.

1990 - Ein Senioren-Service-Zentrum wird in der Hauptstraße 102 eröffnet.
Die Jugendrotkreuz-Gruppe "Die Kids" gewinnen den JRK-Landeswettbewerb der Stufe I (6-12 Jahre).

1993 - Erste Planungen und Ideen zu einem Modellprojekt Pflege- und Dienstleistungszentrum für die ältere Generation werden angedacht.

1997 - Eine Delegation des Ghanaischen Jugendrotkreuzes besucht die Stadt Oldenburg und wird u. a. im Rathaus empfangen.

1998 - Die DRK-Sozialstation wird erstmalig nach DIN ISO 9001 zertifiziert.
Am 10. Dezember 1998 erfolgt die Grundsteinlegung für den DRK-Erlenhof im Hörneweg 100. Die Eröffnung erfolgt im Jahr 2000.

1999 - Eine neue Senioren-Begegnungsstätte wird im Burgmannshof (Bergstraße) eröffnet.
Das 100-jähige Bestehen des Kreisverbandes wird im Rahmen einer Feierstunde im Peter-Friedrich-Ludwigs-Hospital gefeiert. Zum Jubiläum erscheint eine filmische Dokumentation der Arbeit des DRK in Oldenburg.

2001 - Eine neue Kleiderkammer wird in Ohmstede in der Kurlandallee 23 eröffnet.

2006 - Die ehemalige Tagesschau-Sprecherin Dagmar Berghoff eröffnet im DRK-Erlenhof eine Bibliothek.

2007 - Seit nunmehr 50 Jahre veranstaltet das DRK in Oldenburg Blutspendetermine. Zu dieser Zeit kümmern sich 29 Ehrenamtliche vorwiegend um das leibliche Wohlbefinden der Spender.
Ein neuer Lehrgang der Industrie- und Handelskammer (IHK) für medizinische und pflegerische Grundkenntnissen werden durch das DRK-Oldenburg angeboten.

2009 - Ein "Interkulturelles Seniorenbüro" wird durch das DRK in der Kennedystraße 15 eröffnet.
Die DRK-Wasserwacht gründet sich in Oldenburg; sie verfügt zu dieser Zeit bereits über 32 Rettungsschwimmer, die in den Oldenburger Freibädern eingesetzt werden. im Jahr 2010 wird bereits das 50. Mitglied der Wasserwacht begrüßt!

2010 - In Ofenerdiek (Spittweg) wird das DRK-Tagespflegezentrum eröffnet.
Nach einer längeren Pause nimmt die Migrationsberatung für Erwachsene ihre Arbeit in der Schützenhofstraße 83-85 wieder auf.

2012 -  Die OLB-Stiftung und der DRK-Kreisverband stellen 100 Gutscheine für Erste-Hilfe-Kurse für Eltern zur Verfügung. Die Gutscheine sind gültig für spezielle Kurse zur Ersten-Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern.

2013 - Das Haus Alteneschstraße 30 wird an die Stadt Oldenburg übergeben; dort wird später die Kunstschule Klex ihre Unterkunft finden.
Fast 160 Erstspender wurden bei einer Blutspendeaktion in den Berufsbildenden Schulen Wechloy gewonnen.

2015 - Im Rahmen eines genossenschaftlichen Projektes wird die DRK-KiTaP Mühlengarten  in Osternburg (Gerhard-Stalling-Straße 67) eröffnet. Das DRK ist Betreiber der Einrichtung.
Im Rahmen der Notfallhilfe betreuen ehrenamtliche Kräfte des DRK-Oldenburg Flüchtlinge in einer Einrichtungen des DRK-Landesverbandes und in einer eigenen Einrichtung des DRK-Kreisverbandes in Oldenburg.

2017 - Ein erster 24-Stunden-Schwimmwettbewerb der DRK-Wasserwacht wird im Mai 2017 durchgeführt.
In Petersfehn (Landkreis Ammerland) wird ein neues Senioren-Beratungs- und Servicezentrum in Zusammenarbeit mit der Ammerländer Wohnungsbau eröffnet.

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Alle Angaben ohne Gewähr!

Nach historischen Unterlagen von J. Weichart, G. Winkler, A. Bierbaum und J. Osterloh zusammengestellt und ergänzt durch Martin J. Schmid (Stand März 2019).